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Aufenthalt in einem Kapselhotel – Tipps & Erfahrungen (Singapur)

Aufenthalt in einem Kapselhotel

Auf meinem letzten Trip nach Asien, war ich ganz alleine unterwegs – zum aller ersten Mal. Auf meiner Recherche nach einer passenden Unterkunft für meinen ersten Stop – Singapur – stieß ich bald auf die ursprünglich aus Japan stammenden Kapselhotels, die auch in Singapur mittlerweile sehr beliebt sind. Warum denn eigentlich nicht? Nach kurzem Hin- und Herüberlegen und zum Trotz aller die mir davon abrieten, habe ich schlussendlich die „Kapsel“ für meine ersten 4 Nächte gebucht! Alles über den Aufenthalt in einem Kapselhotel, sowie nützliche Tipps verrate ich dir hier.


Mein Kapselhotel in Singapur

Singapur gilt ja als sehr sauberes Land und als so etwas wie das „Asien für Anfänger“ und außerdem sind „normale“ Hotels in Singapur – vor allem für Alleinreisende – wirklich ziemlich teuer. Deshalb fiel mir die Entscheidung für ein sogenanntes Boutique oder Luxus Kapselhotel nicht schwer.

Also hab ich kurzerhand das The Pod @ Beach Road Boutique Capsule Hotel* gebucht. Es war günstig, gut gelegen und noch dazu konnte man seine Kapsel mit einer Rollo verschließen. WLAN, Wasser und Frühstück war auch inbegriffen und was mir noch wichtig war – es gab ein eigenes Zimmer NUR für Frauen. Außerdem waren die Rezessionen ziemlich gut.


Was ist ein Kapselhotel?

Es handelt sich um Schlafplätze die wirklich auf ein Minimum reduziert sind – um kleine Schlafnieschen sozusagen. Die Kapsel hat ungefähr eine Grundfläche von 2 Quardatmetern und eine Höhe von 1,20m, es gibt Steckdosen und meist auch einen Fernseher oder einen kleinen Tisch zum ausklappen. Eine Kapsel reiht sich hier an die Nächste, fast so wie Bienenwaben. Es gibt ein Gemeinschaftsbad mit vorhandenen Hygieneartikeln und oft auch einen Aufenthaltsraum in welchem man Getränke- und Snackautomaten finden kann.

Ursprünglich kommen die Kapselhotels aus Japan und dort sind sie auch am weitesten verbreitet. Das erste Hotel dieser Form eröffnete 1979 in Osaka. Jedoch gibt es mittlerweile schon in ganz, ganz vielen asiatischen Großstädten unzählige dieser Unterkünfte. Ursprünglich für Geschäftsreisende und nur für Männer gedacht, erfreuen sich nun auch immer mehr Budget-Reisende (und natürlich auch Frauen) an dieser verhältnismäßig günstigen Schlafmöglichkeit.


Kapselhotel Singapur

Die Kapsel war sehr schön und sauber und geräumiger als gedacht. 😉

Leider hab ich kein besseres Foto machen können. Wollte nämlich nur ungern im Schlafraum fotografieren und hab dieses Foto ganz unauffällig und schnell mit dem Handy, beim Vorbeigehen, gemacht.


Kapselhotels – Ausprägungen

Man beachte: Kapselhotel ist nicht gleich Kapselhotel. Es gibt eine Menge unterschiedlichster Arten und Formen.

Ausrichtung der Kapsel

Die Ausrichtung der Kapsel kann unterschiedlich sein. Die meisten Kapseln stehen normal auf die Wand – das bedeutet, du liegst mit dem Kopf an der Wand, wobei deine Beine von der Wand weg zeigen. Für Leute, die sich in engen Räumen nicht ganz so wohl fühlen, gibt es auch in manchen Kapselhotels, die Möglichkeit eine Schlafniesche parallel zur Wand zu buchen. Diese sind dann zur Seite hin offen. In meinem Kapselhotel in Singapur konnte man beide Optionen buchen – ich entschied mich für die klassische „Bienenwabe“.


Vorhang oder Rollo zum Verschließen

Es gibt entweder Kapseln welche du mit einem ganz normalen Vorhang zu ziehen kannst, oder auch welche die du mit einer Rollo verschließen kannst. Mir war bei der Buchung sofort klar, ich mag definitiv keine Vorhänge – sondern eine fixe Rollo. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Für ein bisschen mehr Privatsphäre war es mit total wichtig, dass ich meinen Schlafbereich komplett Blickdicht verschließen kann. Dieser Fakt hat für mich übrigens auch die Entscheidung zwischen einem „normalen Bett“ im Hostel und der Kapsel im Kapselhotel maßgeblich erleichtert.


Anzahl der Kapseln im Raum

Auch hier gibt es ziemlich krasse Unterschiede. Von nur 10 Kapseln im Raum bis hin zu 40, oder mehr, ist alles möglich. Ich habe extra nach einer kleineren Variante (für den Anfang) gesucht und dann auch ein Frauenzimmer mit nur ca. 10 Kapseln gefunden.


Details & „Luxus“ in der Kapsel

Einige Kapseln in solchen Hotels verfügen über einen kleinen ausklappbaren Tisch, wo man zum Beispiel den Laptop daraufstellen kann und natürlich sind auch Steckdosen vorhanden. Es gibt selbstverständlich, wie überall, auch die „Luxus-Modelle“ die sogar einen eigen Fernseher oder einen Musikplayer drin haben – mit Kopfhörern, versteht sich.


Service & Co

An der Rezeption bekommst du eine kleine Instruktion, das Wifi Passwort und den Schlüssel bzw. die Karte für dein Zimmer in welchem sich die Kapsel befindet. Zusätzlich kannst du in manchen Kapselhotels, so wie in Hostels, vergünstigte Eintrittskarten für so manche Sehenswürdigkeiten ergattern. Manche dieser Hotels bieten auch ein Frühstück an, andere haben lediglich ein paar Getränke, Kaffee und Sanckautomaten für die Gäste bereitgestellt.


Badezimmer

Auch bei den Badezimmern gibt es verschiedenste Ausprägungen. Männer und Frauen getrennt, oder manchmal mittlerweile sogar auch gemischt. Eigene absperrbare kleine „Badezimmer“ zum zurückziehen, oder offene Duschen. Kombiniert mit WC, oder getrennt…


Badezimmer Kapselhotel

Für wen sind Kapselhotels (nicht) geeignet?

Männer & Frauen

Manche Kapselhotels – jedoch hauptsächlich in Japan – sind ausschließlich für Männer zugänglich. Als Frau sollte man sich also im Vorhinein darüber informieren ob man dort überhaupt schlafen darf. Ansonsten sind die Schlafräume für Männer und Frauen meist getrennt und oft sogar in unterschiedlichen Stockwerken platziert.


Alleinreisende & Freunde

Geeignet ist ein Kapselhotel, meiner Meinung nach, nur für Alleinreisende und eventuell auch für Freunde, die auf ihrer Abenteuer-Reise so wenig Geld wie möglich für Unterkünfte ausgeben möchten. Ich habe für mich das Kapselhotel gewählt, weil es mir irgendwie sympathisch war, dass ich meine Kapsel mit einer Rollo verschließen konnte und ich so eine verhältnismäßig gute Privatsphäre zum Schlafen hatte.


Paare

Für abenteuerlustige Paare, die gar nicht auf traute und romantische Zweisamkeit aus sind und bloß einen günstigen Schlafplatz auf ihrer Reise suchen ist ein Kapselhotel schon ganz in Ordnung. Man sollte jedoch beachten, dass die meisten Hotels dieser Art nur getrennte Zimmer für Männer und Frauen haben!


Familien

Für Familien finde ich ein Kapselhotel äußerst ungeeignet. Wenn überhaupt, dann nur wenn die Kinder schon ein angemessenes Alter dafür haben (meine Empfehlung wäre ab ca. 14 Jahren). Auch eine günstige und weitaus bessere Alternative für Familien wäre es, einfach ein 4, 5, oder Mehr-Bett-Zimmer (je nach Größe der Familie) in einem Hostel zu buchen. Das spart auch Geld gegenüber teuren Hotels und man hat das Zimmer ganz für sich alleine.


Vor- & Nachteile | Aufenthalt in einem Kapselhotel

Pro

  • Sehr kostengünstig
  • Meist sehr gute Lage
  • Neue Erfahrung – „Schlaf-Abenteuer“
  • Neue Menschen kennenlernen
  • Man kann die Kapsel blickdicht verschließen

Contra

  • Weniger Privatsphäre
  • In der Nacht anreisende Gäste
  • Kann durchaus auch mal laut sein
  • Manche könnten sich beengt fühlen
  • Für sehr große Menschen ungeeignet

9 Wertvolle Tipps für deinen Aufenthalt in einem Kapselhotel

#1 Gewissenhaft buchen

Beachte die oben beschriebenen verschiedenen Ausprägungen und überlege dir erst was deine Vorlieben sind. Als Frau solltest du auch darauf achten, dass es im ausgewählten Kapselhotel auch Frauenzimmer gibt. Ließ dir unbedingt die Rezessionen anderer Reisender am Buchungsportal gut durch und achte dabei vor allem auf Sauberkeit & Co.


#2 Schlau einpacken

Oberste Regel, pack dir schon vorher den Rucksack oder Koffer so, dass alle Sachen die du für diesen Aufenthalt brauchst ganz oben liegen. Oder noch besser, tu sie zusätzlich auch gleich in einen eigenen Beutel den du dann raus nehmen kannst. Auch deine Toiletttasche und allen anderen wichtigen Kleinkram solltest du bereits gut erreichbar verstaut haben. So ersparst du dir Vorort viel Mühe und Nerven. Du kannst deinen Koffer verstauen und dich nur auf diesen einen Beutel konzentrieren zum Schluss packst du dort dann einfach deine Schmutzwäsche rein und verstaust ihn wieder im Reisegepäck. Oft gibt es nämlich am Gang vor den Kapseln nur sehr wenig Platz um den Koffer zu öffnen und ihn zu durchwühlen.


#3 Ohropax

Heißer Tipp: pack dir dringend ein paar Ohropax in deine Tasche und verstau diese gleich vor der ersten Nacht direkt in deiner Kapsel, dann hast du sie griffbereit falls du sie brauchen solltest.


#4 Mit in die Kapsel nehmen

Auch andere wichtige Dinge die du brauchen könntest solltest du gleich in die Kapsel mitnehmen, damit du nicht in der Früh oder in der Nacht laut herumkramen musst und die anderen beim Schlafen störst. Das sind neben den Ohropax zum Beispiel auch die Ladekabel für Handy und Kamera oder eventuell Medikamente. Überleg dir einfach was du alles brauchen könntest. Das gilt vor allem dann, wenn du so wie ich in der oberen Kapsel schläfst – da ist ständiges auf und ab klettern, weil du wieder mal irgendwas unten vergessen hast, mit der Zeit total nervig – selbst getestet! 😉


#5 Stoßzeiten vermeiden

Damit meine ich vor allem die Stoßzeiten im Gemeinschaftsbad. Am besten immer VOR den anderen duschen, da ist nämlich die Dusche (im Normalfall) noch frisch geputzt. Ganz alleine mit einem frisch geputzten Badezimmer war ich um ca. 16:30 Uhr und in der Früh um ca. 7 Uhr. Danach wird es immer voller und nasser.


#6 Schloss mitnehmen

Pack dir zur Sicherheit ein ganz normales Zahlenschloss ein, damit du im Notfall deinen Koffer oder deinen Spind verschließen kannst, falls es keine anderen Möglichkeiten dafür gibt.


#7 Gemeinschaftsraum nutzen

Am ersten und zweiten Abend bin ich immer mit meinem Laptop in meiner Kapsel gesessen. Das war mit der Zeit aber ganz schön unangenehm für Rücken & Co. Erst die letzten beiden Abende hab ich mich dann doch in den Gemeinschaftsraum gesetzt. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich mich nicht gleich vom ersten Tag an hinunter in den Aufenthaltsraum gesetzt habe.


#8 Rücksicht nehmen

Verhalte dich grundsätzlich einfach so, wie du es dir von den anderen wünschen würdest, dann kann soweit nichts schief gehen. Vergiss nicht deine Schuhe immer vor betreten des Raums auszuziehen und erst nach dem Verlassen anzuziehen.


#9 Wäsche waschen

In den meisten Kapselhotels gibt es gute und günstige Möglichkeiten seine schmutzige Wäsche zu waschen. Das bietet sich vor allem dann an wenn du länger unterwegs bist, wenig Kleidung dabei hast und noch nicht weißt wann du die nächste Gelegenheit zum Waschen haben wirst.


Persönliche Erfahrung – Aufenthalt in einem Kapselhotel – Wie war es so?

Ankunft

Um ungefähr 15 Uhr kam ich geflutet von den ersten Eindrücken Singapurs im Kapselhotel an. Der Check-In verlief schon mal richtig gut und ein freundlicher Mitarbeiter erklärte mir alles und brachte mich anschließend zu meinem „Zimmer“. Erstmal Schuhe ausziehen, in mein Ablagefach stellen und schon kann’s los gehen.


Meine Kapsel

Der Moment als ich meine Kapsel zugewiesen bekam war irgendwie seltsam, das ist also nun mein Bett für die nächsten 4 Nächte – krass! Ein anderes Mädchen war auch gerade im Zimmer – ich stellte schnell fest, dass sie kein Englisch spricht. Aber sie lächelte mich freundlich an und ich lächelte zurück. Alles klar soweit, eine von 9 Mitbewohnerinnen hab ich also schon mal kennen gelernt. 😉


Kofferproblem

Erstes Problem

Nach der 20 Stunden langen Anreise hatte ich nun bloß einen einzigen Wunsch – eine Dusche. Also gleich mal den Koffer auf und… den Koffer auf…. den Koffer. Sch****, ich hatte meinen Code für das Zahlenschloss entweder vergessen, oder es hatte sich wie aus Geisterhand geändert!!!!! (Ich glaub eher Zweiteres 😉 ) Was dann passiert ist verrate ich dir ein andermal. Pssst… es ist aber gerade noch gut gegangen, soviel kann ich schon mal sagen. 😉


Badezimmer

Das Gemeinschaftsbad war für mich völlig in Ordnung, ich kam anscheinend genau zur richtigen Zeit, denn es war gerade frisch geputzt. Ich mochte es, dass man sich zum Duschen in einen eigenen kleinen Raum sperren konnte wo man eine Dusche, ein Waschbecken, ein WC und ein wenig Privatsphäre hatte. Die Sauberkeit war wirklich unerwartet gut, außer man kommt eben zu den „schlechten“ Zeiten, dann kann man schon mal das ein oder andere Haar vom „Vorduscher“ finden – ganz normal wenn man sich ein Bad teilt.


Badezimmer Kapselhotel

Schlaffeeling

Das Schlafen war echt ok, ich bin zwar ein bisschen sensibel was Lärm angeht, aber alle Mädels waren stets um Ruhe bemüht und laut geschnarcht hat auch niemand – Gott sein Dank! Die Größe der Kapsel war für mich als 1,60m Mädchen auch völlig ausreichend – ich hatte nie das Gefühl keinen Platz zu haben und konnte ohne Probleme aufrecht sitzen. Das Einzige das mich wohl gestört hat war, dass ich eine der oberen Kapseln bekommen hatte, so musste ich die ganze Zeit auf und ab klettern… Im Dunklen hinunter zu steigen um auf’s Klo zu gehen oder was aus dem Koffer zu holen, war echt immer eine kleine Herausforderung. 😉


Gemeinschaftsraum & Frühstück

Es gab natürlich auch einen Aufenthaltsraum, der gleichzeitig auch der Frühstücksraum war. Hier konnte man rund um die Uhr seine Wasserflasche gratis mit Wasser auffüllen oder sich einen Kaffee nehmen. Zusätzlich gab es auch kleine Computerräume, die man jederzeit nutzen konnte. Das Frühstück war übrigens ganz ok, natürlich nichts Besonderes, aber durchaus ok. Es gab verschiedenstes Müsli, Jogurt, ein bisschen Obst, Toastbrot, Erdnussbutter und Marmeladen. Und auch für pikante Frühstücker war gesorgt.


Fazit – Übernachtung in einem Kapselhotel in Singapur

Würde ich wieder in einem solchen Kapselhotel schlafen? Ja, klar – aber nur wenn ich wieder alleine reise. Ganz ehrlich? Es ist ein richtiges „Schlaf-Abenteuer“, das man für zumindest eine Nacht schon mal ausprobiert haben sollte.


Frühstück Kapselhotel

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Hast du schon mal in einem Kapselhotel geschlafen? Welche Erfahrungen hast du denn gemacht und hast du vielleicht noch mehr praktische Tipps? Ich freu mich schon auf deine Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren!

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6 Comments

  • Reply
    luftwatschn.com
    04 | 03 | 2018 at 10:17

    Danke für den realistischen Beitrag! Für mich als Österreich-Urlauber mit Hang zu Bio-Bauernhöfen wär‘ das auf jeden Fall mal nix – aber interessant einen persönlichen Eindruck davon zu lesen 🙂

    • Reply
      Eva
      06 | 03 | 2018 at 12:02

      Hahaha – ja das glaub ich dir.
      Ich hätte mir das auch niemals vorstellen können, bevor ich es dann wirklich gemacht habe. 😉

      Aber ich muss ganz ehrlich sagen, am Bio-Bauernhof ist es meiner Erfahrung nach schon um einiges schöner, da stimme ich dir zu. 🙂

      Liebe Grüße,
      Eva

  • Reply
    LittleLintu
    03 | 03 | 2018 at 14:42

    Ich hab in so einem Hostel in Jakarta geschlafen!
    Es war sauber, man hatte trotz Gemeinschafts-Schlafraum Privatsphäre.
    Ich fand’s toll und hab dort viele coole Leute getroffen:)
    Kann diese Art von Ho(s)tel definitiv auch empfehlen 🙂

    Danke für deinen Bericht!
    Sonnige Grüße aus Singapur.
    Michelle
    gowhereyourhearttellsyoutogo.wordpress.com

    • Reply
      Eva
      06 | 03 | 2018 at 11:59

      Hallo Michelle,
      ja ich fand die Privatsphäre auch wirklich gut, dank der Rollo.
      Schön dass du auch eine so positive Erfahrung damit machen konntest. 🙂

      Ich schicke dir schneereiche Grüße zurück, aus Österreich,
      Eva

  • Reply
    Array
    02 | 03 | 2018 at 15:06

    Hey, super interessanter Beitrag! 🤗 wo genau liegt der Unterschied zwischen einem Kapselhotel und einem hostel?
    Liebe Grüße aus Barcelona, Marlene 😊

    • Reply
      Eva
      02 | 03 | 2018 at 15:30

      Hallo Marlene,

      ich freu mich, dass er dir gefällt. 🙂
      Die Hauptunterschiede wären wohl:
      1. In einem Kapselhotel schlafen normalerweise viiiel mehr Personen im Zimmer (bis hin zu 40)
      2. Es ist mehr eine Art Gang mit Kapseln als überhaupt ein richtiges „Zimmer“ wie im Hostel, meist gibt es keine Fenster
      3. Du kannst deine Kapsel verschließen (Rollo/Vorhang)
      4. Die Kapsel ist nur 1,2m hoch und ca. 2m lang

      Liebe Grüße,
      Eva

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